13/1 Vm. bei
Bahr. Später
Handl dort.– Über Zeitungslügen und Errichtung eines Berichtigungsbureaus – (Er
kam aus
Berlin, geht in 20 Tagen wieder hin, Regisseur bei
Reinhardt.) (
Reinh. Unverlässlichkeit und Respekt, ja Angst vor
Edmund dem finanz. Bruder.)
– Nm. Frl.
Belle Wengerow bei uns. Brief ihrer
Schwester, bezügl. Verwertung meiner Stücke in
Rußland, Antrag der
Komissarschewskaja. Mittheilung, dass ihre
Nichte eben die
Katharina im
Ruf spielt, u. zw. – in
Baku, wo das Stück wie beinah überall in
Rußland großen Erfolg hat. Ich habe nichts davon.– Zustände in
Rußland; Beschäftigung der künstlerischen Jugend mit aussichtslos metaphys. Fragen, was
Belle W. Herzzustände verschlimmert.–
Walter’s bei uns (zum 1. Mal). Er leuchtet sozusagen von Musik. Über
Strauss (der Schuhsohlen componirt),
Reger (guter betrunkener Musiker . . . das ist schön – das ist auch schön . . . ) –
Pfitzner stellt er am höchsten. Über
Mahler (der »Un«mensch), Frau (
Alma’s Einfluss).– Frau
W. zu
O. über ihre Zukunft,– Schwierigkeiten der Bühne, was
O. bedenklich und kleinmütig stimmte.