herzlichen Dank für deine freundlichen Glückwünsche.
Was dich interessieren wird: verrissen hat mich nur einer, nemlich Herr Peschkau in den Berl. Neuesten Nachrichten, u weißt du, was er zu diesem Behufe gethan hat? einfach wörtlich citirt (mit Anführung der Quelle), was du über mich sagst und daraus zwingend bewiesen,
dass ich weder ein Dramatiker noch ein Dichter bin, sondern dass mir selbst die Elementarkenntnisse
zu diesen beiden schönen Stellungen fehlen. –
Sehr erfreulich waren mir Deine Mittheilungen über das Märchen und Langkammers Urtheil. Aber ich habe wieder sehr lebhafte Bedenken betreffs einer eventuellen Aufführung
bekommen. Ich werde ja wohl bald Gelegenheit haben, sowohl mit dir als mit Langkammer darüber zu reden. Bis dahin beste Grüße und nochmals vielen Dank.
. In: Arthur Schnitzler: The Letters of Arthur Schnitzler to Hermann Bahr. Edited,
annotated, and with an introduction, by Donald G. Daviau. Chapel Hill: The University
of North Carolina Press 1978, S. 58–59 (University of North Carolina studies in the
Germanic languages and literatures, 89).
Berlin (Hauptstadt Berlin, Barlīn, Reichshauptstadt Berlin, Berolino)
Wien (K.K. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Bécs, Land Wien, Vídeň, Wenia, Beč, Vindobona (Wien), Vienna)
Zitiervorschlag
Arthur Schnitzler an Hermann Bahr, 7. 2. 1896. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-8576-7.
Quelle: Alfred Kerr, Arthur
Schnitzler: »Es ist eine sehr seltsame Gefühlsmischung, die Sie erwecken.«
Briefwechsel 1896–1925. Hg. Elgin Helmstaedt. In: Sinn und Form, Jg. 69, H. 5,
September/Oktober 2017, S. 581–618.
Quelle: Alfred Kerr, Arthur
Schnitzler: »Es ist eine sehr seltsame Gefühlsmischung, die Sie erwecken.«
Briefwechsel 1896–1925. Hg. Elgin Helmstaedt. In: Sinn und Form, Jg. 69, H. 5,
September/Oktober 2017, S. 581–618.