B.-H. hat eine für den Anfang überraschend gute, aber auch schlechtweg geistvolle und stilistisch
glänzende Skizze: Camelias geschrieben.
Salten hat bei Bahr und Bér. noch das Gefühl, als hinge ihnen was heraus, das man wegschneiden müsse (geistig
natürlich!!).–
Ich: Die einzigen Weiber, denen man vertrauen kann, sind die, die ein Freund dichtet.
Kommentar
Überlieferung
Druck 1
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1879–1892. Hg. Susanne Pertlik und Reinhard Urbach hg.
v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung von Peter Michael Braunwarth.
Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften 1987.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 17. 1. 1892. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-8845-B.