Tagebuch von Arthur Schnitzler, 26. 4. 1912

26/4 Vm. Bernhardi zu vorläufigem Ende dictirt, in leidlicher Laune. Entweder ist gar nichts damit anzufangen, dann wird es definitiv weggelegt (ich les es vorher O. und Brahm vor) – oder es ist was damit zu machen; dann folgt noch eine letzte Feile.
– Zum Thee Mimi Giustiniani
Oper, Aida. (Baklanoff, Mildenburg.) Bahr saß vor uns. »Der Bann ist gebrochen.« –
Bei Meissl genachtmahlt mit Richard, Paula, A. Kaufmann.–