2/12 Kritiken nicht gar so übel; außer den antisemit. Blättern. Perfid dumm
Schütz; auch
Granichstädten. – Der Riesenerfolg der
S. wohl absichtlich nicht recht hervorgehoben.– Im
Volkstheater.– Bei
Kadelburg.– Bei der
S.– Sie im Bett. Ihre sinnlich höhnischen Augen. Erzählt mir von ihrem Verhältnis mit
B-d; »einziger«, den sie geliebt!– Wieso hab ich dieses Vertrauen zu Ihnen.– Plötzlich
küsst sie mir die Hand.– Sie nehmen das so ruhig hin?– »Sie experimentiren vielleicht . . . Wen lieben Sie jetzt –
Robertus–?–« »Nein, Kamerad.– Ich muss nur an einen denken. Abends Schatten . . . « Plötzlich rasende Küsse.– »Ich hab dich lieb!– Was soll das nur werden?«– –»An wen
denkst du?« (in meinen Küssen). Auf mein Mißtraun: »Spiel nicht den
Fedor Denner.« –
Schwester kam.– Nm.
Bahr,
Salten,
B.-Hofmann da.– Abd. im Theater.–
M. für die nächste Woche nicht mehr angesetzt,– 3. Akt zu ändern.– Ziemlich leeres Haus,
sehr viel Beifall; auch nach dem 3. Akt, den ich gekürzt hatte.– In der Loge mit den
dreien.– Nach dem 2. Akt auf die Bühne zur
S. – »Komm heut zu mir zum Abendessen.« Ich lehnte in Hinblick auf meine Freunde ab.–
»Hast du mich lieb?«