– Die Schauspieler blieben aus.– Nachher mit Suderm. u. a. m. zum Scheidl; Bahr geradezu zärtlich (»Thuri«–) sprach absichtl. immer von meinem Stück – ich erwähnte mit keinem Wort seine Kritik.– Im GriensteidlSalten, Beer-Hofmann.–
Nm. war Helene Kanitz da; die todte, deren vermeintlicher Tod mich zu den »Blumen« inspirirte, die mir erzählt, sie sei wahnsinnig gewesen – meinetwegen,– oder nach
einem Typhus – will jetzt zur Bühne.
Kommentar
Überlieferung
Druck 1
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1893–1902. Hg. Konstanze Fliedl, Susanne Pertlik und Reinhard
Urbach hg. v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung von Peter Michael
Braunwarth. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften 1989.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 11. 11. 1895. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-88CD-2.