21/5 Nm. mit Paul und Bie bei Carabin im Atelier. (Bie’sFrau pflegt die Augenentzd. Poppenbergs), dann ich zu Wyzewa (gegen Brandes und Bahr; Hebbel eben entdeckt). Mit Mz. und PaulPoissy; Café Vilaine; an der Seine; einsam dunkel; am Fluss genachtm. Anfangs lustig, dann traurig. Alle Nervositäten
auf einmal, Ohrenklingen, Augenschmerzen, Kitzeln Haut, unbeschr. Unbehagen. Z. H.
mit Mz. Gespräch übern Sommer, Schwierigkeiten; tiefe Verstimmung.
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1893–1902. Hg. Konstanze Fliedl, Susanne Pertlik und Reinhard
Urbach hg. v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung von Peter Michael
Braunwarth. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1989.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 21. 5. 1897. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-88DD-0.