Im Nachhausegehn Gustav Schw. getroffen, der mich fast erbittert aufforderte, ich solle Hardt doch fragen, warum Tantris im Laufe der letzten 3 Akte weder von Isolde noch von sonst wem erkannt werde.– Productivität und Neigung Gelten zu lassen (nicht
zu verwechseln mit Verständnis) stehen in umgekehrtem Verhältnis; es zeigt sich an
Gustav und Richard, in ungleicher Weise.
Kommentar
Überlieferung
Druck 1
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1903–1908. Hg. Susanne Pertlik und Reinhard Urbach hg.
v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung von Peter Michael Braunwarth.
Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1991.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 24. 11. 1908. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-895B-2.