10/9 Vm. San. Hera; wo der Bruder der Hofr. schwer krank liegt. Die Hofr. erzählt mir vom Sommer den sie in Salzburg verbracht. Mme. Géraldy; Hugo; Reinhardt (der seine Sympathie für mich betheuert), Bahr (der nun für die Hitlerei schwärmt und die Kaiserin Zita besuchen will).–
Ins Burgth.– Brahm zeigt mir die Decorationskizzen; wir haben ein ausführl. Gespräch über die Inszenirung.
Nm. mit Weiher beschäftigt.– Den »Sohn« (das Romanfragm.) zu lesen begonnen, aus prakt. Gründen.
Abd. H. K. bei mir (die im Sommer mit ihrer Familie am Attersee war).
Kommentar
Überlieferung
Druck 1
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1923–1926. Hg. Susanne Pertlik und Reinhard Urbach hg.
v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung von Peter Michael Braunwarth.
Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1995.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 10. 9. 1924. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-896B-0.