3/9 Vm. bei Gisa (Margots Mann Vallo wieder beim Heer).– In der Bank; mit Neuman und Stauber (– über die Ereignisse – und über den Feuilletonismus (Bahr’s alberner »Gruss an Hofmannsthal«)).– Im Burgth.Rosenbaum erzählt von seiner und seiner Gattin Flucht aus dem bombardirten Lüttich. Thimig über seine Söhne, der eine einberufen, der andre krank zurückgeschickt. Absicht der Hofbühnen 3–4mal wöchentlich zu spielen. (Der
Kaiser wollte gar nicht.)
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1913–1916. Hg. Richard Miklin, Susanne Pertlik, Walter
Ruprechter und Reinhard Urbach hg. v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen
der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung
von Peter Michael Braunwarth. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
1983.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 3. 9. 1914. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-8985-1.