27/1 Traum: Gehe touristisch angethan durch ein Wäldchen etwa wo die
Radetzkybrücke –
Ring gegen
Leopoldstadt; sehe vor mir
Klimt, will ihn nicht stören, da er die Einsamkeit liebt, ich passire ihn, er hält mich
auf, zeigt mir ein Blatt mit Zeichnungen (Fabri im Verführer –
Heini’s Blätter mit Soldaten aus dem 30j. Krieg) ich liebe ihn sehr; dann ist er bei uns,–
Speisezimmer
Burgring – das ich oft im Traum sehe, ich eine Mappe in der Hand, in den Salon (
Burgring) dort wohnen
Bahr und Frau (
Mildenburg), ich drehe 2 von den 3 elektr. Flammen ab, weil sie sparsam sind (
Abschiedvorstellung der
Mildenb.!) – dann fahr ich mit meiner
Mama bergauf, Serpentinen schöne Gegend, ich sage: noch 4, 5 Stunden – bis
Flims, meine aber
Lunz oder
Baden,– wir kommen an parcellirtem Ackerland vorbei: Tafeln, Baustelle 1, 2 etc.;
Mama soll sich eine aussuchen (Gespräch gestern über Leben in
Baden, Ankauf etc.).
– Vm. bei
Salten; enthoben vom Militärdienst,
Fremdenblatt; nun scheints will man das zu Gagendruck benützen. Aus
Konstantinopel. Mißhelligkeiten zwischen
Deutschen und
Bulgaren (?).Der
deutsche Kaiser über einen baldigen Frieden mit
Italien – (?).–
Bei
Karolyi, zahnärztlich. Alles in Ordnung.
Mit
Hansi Schmidl im
Nedbal Tonkünstler Orchester Conc.