Tagebuch von Arthur Schnitzler, 13. 7. 1916

13/7 Mit Heini übern Sattel nach Grundlsee; auf dem Rückweg zu Wassermann. Im Salettl auch Baron Franckenstein (mit dem ich persönlich seit dem »Weg ins freie« kaum gesprochen). Über Krieg, Finanzen nachher;– Bahrs neues Stück; auch katholisirend – er soll in Salzburg jetzt den ganzen Tag in den Kirchen auf den Knieen herumrutschen.– Über Hugos Reisen und Vorträge in Berlin und Warschau. Fr.: »Das sollt er doch dem Münz überlassen.–«
– Nm. begann ich das Cas. Stück (»Die Wiederkehr«) in Versen zu schreiben. Machte mir große Mühe; auch leid ich hier fast immer an Kopfweh.–