Las in diesen Tagen wieder einmal Bahr’s »Tschaperl« (was für ein Niveau!) – H. Mannsche frühe Novellen (denen ich mich um etwas entfremdet habe) – Schiller’sche Fragmente.–
Ewiger Nebel.– Polit. Zustände unauflöslich.– Mein Ohr bringt mich zum »Wahnsinn«
– und ich weiß doch, daß ich daran nie wahnsinnig werde; wie mir überhaupt nichts
unmöglicher scheint.
Kommentar
Überlieferung
Druck 1
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1917–1919. Hg. Richard Miklin, Susanne Pertlik und Reinhard
Urbach hg. v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung von Peter Michael
Braunwarth. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1985.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 30. 1. 1918. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-8A2F-3.