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Kolap erzählt allerlei von
Julie, die aus
Aussee wieder zurück;– u. a. auch, daß
Andrian und
Michel mich so besonders ins Herz geschlossen haben.– Sich durch Sympathie von Verpflichtungen
loskaufen, ist auch ein Zug von Seelenoekonomie. –
Mit
O. bei der
Hofr. – Sie war 4 Monate
Schweiz. Politisches.
Amerikanische Propaganda.
Deutschenhaß.– Hoffnungslosigkeit.– Von
Unruh. Persönliches. Seine bevorstehende Heirat mit der geschiedenen Gräfin
P. – Frau
E. – Über die neue
Burgth.-Direction;– Besuche
Andrians bei der
Hofr.;– seine Unschlüssigkeiten.
Hofr. glaubt an keine lange Dauer des Regimes;– hälts für möglich daß
Andrian in einigen Jahren Minister des Äußern wird,– hat jetzt (ausbedungen) viel Gelegenheit
mit dem
Kaiser persönlich zu verkehren –,–
Bahr ev. Ministerpraesident – Warum nicht?– Wir leben ja in
Oesterreich.– Die Familie
Z. –
Otto und
Gr. G.;–
Maltschi und
E.;– die aus der
Kunstgewerbeschule eliminirte
Nora;– und die hübsche
jüngste, von der ihr
Vater sagt: Die steckt uns alle in den Sack: die heiratet einen reichen Mann und betrügt
ihn sechs Wochen nach der Hochzeit;– und
Vicki;– der mit seiner
Frau im Elternhaus lebt;– und
Mimi – sagt
O. in ehrlicher Entrüstung, schlaft mit dem Buben in einem Zimmer.–