mein lieber Hermann, erst heut dank ich dir für deinen guten Brief vom 23. v. M. Mit
Hebbelth hab ich abgeschlossen – doch hör ich von
Valentins
Gesundheitszustand ungünstiges. (Und über das Theater selbst
(unter uns) nichts sehr hoffnungsreiches.) Meine
Frau liegt noch, die Contumaz dauert etwa noch 10–14 Tage. Schreib mir ein Wort,
wann du nach
Berlin fährst. Wie gern spräch ich dich bald wieder. Herzliche Grüße.