Arthur Schnitzler an Hermann Bahr, 13. 1. 1908

13. 1. 908
mein lieber Hermann, erst heut dank ich dir für deinen guten Brief vom 23. v. M. Mit Hebbelth hab ich abgeschlossen – doch hör ich von Valentins Gesundheitszustand ungünstiges. (Und über das Theater selbst (unter uns) nichts sehr hoffnungsreiches.) Meine Frau liegt noch, die Contumaz dauert etwa noch 10–14 Tage. Schreib mir ein Wort, wann du nach Berlin fährst. Wie gern spräch ich dich bald wieder. Herzliche Grüße.
Dein
Arthur