Es wird Ihnen mein Anliegen wahrscheinlich auch schon von
Erhard Buschbeck, Dramaturg des
Burgtheaters in
Wien, übermittelt worden sein, nämlich: mir die Briefe meines
Mannes an Ihren verehrten
Vater für einige Zeit zur Abschrift zu überlassen, oder mir sie schon in Abschrift zu senden.
Sie können sich denken, dass in diesem Material, das ich noch selbst für später einmal,
wer weiss wieviel später, zusammensammle, um das Werk
Hermann Bahr neu erstehen zu lassen, die Briefe
Arthur Schnitzler nicht fehlen dürfen. Denn ich kann immer wieder in Tagebüchern, Briefen und Schriften,
der tiefen Verbundenheit begegnen zwischen den beiden allzu früh Dahingegangenen.
Lassen Sie mich also Sie nicht umsonst gebeten haben und empfangen Sie schon heute
für Ihre Mühe wärmsten Dank von
Ihrer Sie bestens grüssenden
Anna Bahr Mildenburg