es war mir sehr leid, dass Sie heute nicht kamen.
Bölsche hat auch mir geschrieben – auf eine Anfrage, ob man Gedichte einsenden kann u was
mit meinen »
Elixiren« los sei. – Er will die
Elixire bringen »sobald es geht«, aber »offen gestanden sind sie ihm nicht so lieb wie die erste
Novelle, sie sind lange nicht so aktuell.«– Sagt’ ich’s nicht? Auch
die Herren haben schon ihren Zopf. Wir brauchen ja doch »unser« Blatt!– Ich will übrigens
das »
Himmelbett« an
Bölsche schicken.– Gestern sprach ich Herrn
Leo Geiringer, den Dramaturgen des
Dtsch Volksth., der mich um mein
Märchen gebeten hatte – ich sandte es ihm als »Privatmann«.– Er sagte: »Wirklich ein hübsches Talent, ich muss nur bedauern,
daß Sie sich
dieser Richtung zugewandt haben!
Herzlichst der Ihre, und kommen Sie Dienstag gef. zur
Bahr’schen
Mystik!