mit herzlicher Teilnahme erfahre ich von der ernsten Erkrankung Ihrer
Mutter und begleite Sie alle in der schweren Not dieser Zeiten mit meinen besten, innigsten
Wünschen.
Ihre Amendierung meiner
Vorschläge wird genauestens berücksichtigt, bei den Reparaturen S. 105 und besonders S. 172
allerdings nicht mit dramaturgischer Überzeugtheit. Daß Ihnen die Besetzung recht
ist, ist mir sehr lieb.
Ihr Gönner
Jacobsohn (der von der Operette, ich glaube ich habe ein H in ihm gefunden, das er nicht beansprucht)
hat also den
Bernauer für
Medardus richtig »gewonnen« – aber was hilft der Protektor bei einem so spröden Autor? Sie
können’s gewiß abwarten und wenn das Theater sich entwickelt, ihm immer noch das Stück
geben. Oder wohl besser dem
Berliner Theater, wo es als Zugstück zu inszenieren wäre! –
Der Gedanke,
Mizzi mit
Bahrs
Tänzchen zusammen zu geben, lebt embryonalisch in mir fort.