es tut mir sehr leid, daß Frau
Olga von diesem langwierigen Übel gequält wird, und ich hoffe, Sie können nun bald reisen
und andre Luft atmen als die jetzt auf Ihnen lastet! Daß Sie beide mit meinen
Büchern beschäftigt sind, freut mich. Wir revanchieren uns durch Vertiefung ins
Weite Land. Arrangierproben waren schon vorige Woche, übermorgen fangen die Bühnenproben an.
Es ist alles mit Eifer bei der Sache.
Monnard,
Sussin versprechen gut zu werden – womit nichts gegen die andern Nichtgenannten gesagt sein
soll.
Sauer konnten wir nun doch nicht nehmen, er geht wieder schlechter, keinen Schritt allein,
und man wüßte nicht, wie man ihn durch die (herrliche) Halle bringen sollte. Es hat
also
Reicher den Aigner,
Froböse den Natter (wird gehen, ohne freilich die
Reicher-Höhe ahnen zu lassen);
Forest den Rhon,
Ziener den Paul,
Walter den Gustav. Und Frau Rhon ist von der
Eberty, die sich durch die Rolle »degradiert« fühlte (sie ist, die Rolle, wirklich sehr
klein) an Frl.
Crusius gewandert. Das andere blieb wie geplant. Dr. Meyer:
Wassermann jr!
Die Kombination
Tänzchen–
Mizzi seh ich gern von Ihnen gesegnet. Und gebe der Hoffnung Ausdruck, daß Sie diesmal
die
Bahr-Chancen
noch sicherer empfinden als beim
Konzert.