mein liebes, meine beiden Telegr., eins nach
München, eins nach
Part. hast du (hoffentlich) u ich erwarte jetzt deine definitiven Nachrichten, um mich
entgiltig zu entscheiden. (Von einem Misverstehen konnte keine Rede sein.) –
Von
Brann ein Kartenbrief, aber ohne seine Adresse – er möchte uns Sept. ev. in
München sehn. Von
Gunds Grüße aus
Interlaken.– Unendlichen Aerger mit
F; – die
hiesige Filiale druckt schon – aber was? – 4 Bücher –
nicht eins von einem
oesterr. Autor!!! –
(Unter uns!) Die
Papierzentrale schreibt an ihn um Aufklärung. – Statt
Rosbm gedenkt er einen
Berl. Schriftsteller u einen
andern Oesterreicher zu engagiren. (Ich höre die Gespräche in
Travemünde!) – Neulich war ich Abends mit
Julie,
Michel,
Leo,
Smekal zusammen.
M. hatte mir (nach
Julie) allerlei wichtiges zu sagen, schwieg sich aber aus.
Poldi sprach ich flüchtig nach »
Figaro«, er wollte mich noch einmal aufsuchen. Gerüchte, – daß neben
H. B. auch
F. S. als Berather fungiren wird.– Im allgemeinen bin ich für ein Konto von 300.000, und Waldspaziergänge. Wenn
einem bei solcher Gelegenheit was einfällt, kann man auch aufschreiben. Aber schon
beim Druckenlassen fängt die Schweinerei an.–
Leb wohl, denk an mich, grüß das gute
Liesl und
Albert.