Schon wieder einmal komme ich Sie um etwas zu bitten!!. Aber Sie sind ja immer so
gut. Also die Sache ist die, dass ich bei Herrn
H. Bahr die Novelle, die Sie »
Warten« getauft haben, (bei mir hieß sie zuerst »Blätter«) – an die Sie sich hoffentlich
noch erinnern – für »
die Zeit« eingereicht habe, und dass ich Sie nun herzlichst bitte, ein – (oder zwei?) gute
Worte für mich und sie bei genanntem Herrn einzulegen.
Ich traue mich diesbezüglich nur deshalb an Sie heran, weil Ihnen die Arbeit seinerzeit
gefiel. Aber – Sie wissen ja, wie das ist, – ein empfehlendes Wort Ihrerseits ist
doch zehnmal gewichtiger als die beste Arbeit einer obscurité. – Also – besten herzlichsten
Dank im voraus!