Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl. Äußere Schicksale, [14. 10. 1918?]

(Nachzutragen)
Zur selben Zeit, da Leutnant Gustl in der Neuen Presse erschien, lag ein Manuscript von mir in der Redaktion des Neuen Wiener Tagblattes, das am Sylvester- oder Neujahrstag erscheinen sollte. (Der Dialog »Sylvesternacht«). Es erschien nicht. Wie Bahr mir erzaehlte, ging der Feuilletonredakteur Poetzl von Redaktionsstube zu Redaktionsstube und machte den Leuten begreiflich, dass das Neue Wr. Tagblatt den Verfasser des »Leutnant Gustl« nicht zu seinen Mitarbeitern zaehlen duerfe. […]
[…]