Bei Spechts Abend, Max v. Schillings, Saltens, Bittners. Schillings erzählt von seinen Lütticher Kriegsabenteuern (Sanität und Automobilist) und von Reinhardt Proben der Ariadne.– Salten u. a. von seinem Besuch in Salzburg bei Bahr – er grüßt alle Pfaffen und sie ihn voll Devotion. (Vor wenig Tagen träumt ich: Bellaria, Begräbnis meines Vaters (»eigentlich« handelte es sich um die Weisse-Krise –), ich gehe hinter dem Sarg, mit O., ein gelbes Büchel von Bahr in der Hand und drin lesend, gegen die Kom. d. W.–, plötzlich 3 steile Holzstufen, über die ich stolpre – wenn O. mich nicht gehalten –)
Weisse-Krise] Adolf Weisse wurde im Herbst 1915 dazu gebracht, den Direktorsposten des Deutschen Volkstheaters mit Ende der Spielzeit niederzulegen.
Überlieferung
Druck 1
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1913–1916. Hg. Richard Miklin, Susanne Pertlik, Walter
Ruprechter und Reinhard Urbach hg. v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen
der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung
von Peter Michael Braunwarth. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
1983.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 12. 1. 1916. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-8989-D.