2/11 Düstres Nebelwetter.– Zu
Gisa. (
O. war schon von ihrer Idee abgekommen.) –
Bristol bei
Faesi; sprach nur die
Schwester.–
Bei
Gustav. Das Gespräch war gegeben.– Nichts ist unmöglich in der nächsten Zeit.–
Nm. packen wir etliche Koffer. Wenn wir doch auf diese Tage bald wie auf einen bösen
Traum zurücksehn könnten!–
Bei Generaldirector
Horch (im Haus das einst
Kainz bewohnt) Berathung einiger Villenbesitzer über Sicherheitsmaßnahmen. (Hofr.
Thimig,
Siegfried Loewy, Commerzialrat
Duschnitz,
Kuffner, Hofr.
Kobler u. a.) Es kam nicht sehr viel heraus.
– N. d. N. bei
Salten, der mir erzählt,
Andrian wäre bei ihm gewesen;– habe ihm seinen Conflict mit
Bahr mitgetheilt, Rath erbeten, den nun
S. von mir wünscht. Die Sache ist unhaltbar.
Heine wird wahrscheinlich Director. Beide,
Bahr und
Andrian tragen ihre Angelegenheiten dem
Cardinal vor; was nicht hindert, daß
B. nun ins nationalrätlich-sozialdemokratische segelt. Morgen wird er Bolschewik sein.
Andrian in einiger Angst vor der Presse.
O Menschen.–