ich danke dir sehr für dein neues
Buch. Die
Titelnovelle hat mich besonders interessirt; du hast vielleicht bemerkt, dass in der Erzählg des
Puppenspielers von dem
Mann in der Eisenbahn ein ähnliches Thema leicht angerührt ist. In dem Gespräch »
Räuber u Mörder« erzählst du ganz flüchtig eine Geschichte, die mir ein geborner Schwank scheint:
von dem Hofrath, der dem Dieb bietet, ihn nicht anzuzeigen. Wäre ich der
liebe Augustin, so redete ich dir zu, die Scene zu schreiben. – Manches hab ich schon gekannt, und
mit Vergnügen wieder gelesen. Lieb ist die
Pantomime. Wird sie wer
componiren?
26. X. 901