Mein lieber Hermann, laß dir vorläufig auf diesem Weg für die ausführlichen, freundschaftlichen warmherzigen
Grüßedanken, die du mir durch die Zeitungen zu meinem Geburtstag gesandt hast. In diesem
Sommer hoffe ich zuversichtlich dir endlich wieder die Hand drücken zu können. Ich
nehme an, du bleibst vorläufig in München, ich komme wohl durch und darf dich aufsuchen!
Mit tausend Grüßen, Dein getreuer
Arthur
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Signatur: Wien, Theatermuseum, HS AM 60137 Ba
eh. Korrespondenzkarte, Adresse von fremder Hand ergänzt: »NW 18«, erste Ziffer überschreibt »3«Wien7. VI. 228
Druck 1
. In: Arthur Schnitzler: The Letters of Arthur Schnitzler to Hermann Bahr. Edited,
annotated, and with an introduction, by Donald G. Daviau. Chapel Hill: The University
of North Carolina Press 1978, S. 116 (University of North Carolina studies in the
Germanic languages and literatures, 89).
Arthur Schnitzler an Hermann Bahr, 6. 6. 1922. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 27. 9. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-85FC-0.
Quelle: Jeffrey B. Berlin/Hans
Ulrich Lindken: Theodor Reiks unveröffentlichte Briefe an Arthur Schnitzler. In:
Literatur und Kritik, 1983, H. 173/174, 182-197.